Kundgebung zur Erinnerung an den rassistischen Bombenanschlag in der Probsteigasse

Zur Kundgebung am 19. Jahrestag des NSU-Anschlags in der Probsteigasse versammelten sich etwa 250 Menschen zu einer Gedenkversanstaltung am Bahnhofsvorplatz. In verschiedenen Reden wurde u.a. auf die immer noch ungeklärten Fragen im Zusammenhang mit dem Anschlag verwiesen und eine lückenlose Aufklärung gefordert. Mit einer Schweigeminute und Gedenkaktion wurde den Opfern des NSU und allen Opfern rechter Gewalt gedacht.
 
Wir dokumentieren an dieser Stelle unsere Rede:
 
Eine rassistische Tat wie der Bombenanschlag auf die Probsteigasse vor neunzehn Jahren steht nie allein im gesellschaftlichen Raum. Es gibt einen politischen Nährboden dafür. Und auch das Verhalten der staatlichen Behörden NACH einer solchen Tat ist entscheidend. Auch wenn die Hauptakteure sich selbst enttarnen oder auffliegen: Solange die Netzwerke dahinter nicht aufgedeckt werden, ist der Nährboden für weitere Taten gegeben.

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